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Wandstärke

Wandstärke

Beim 3D-Druck bezieht sich die Wandstärke auf den Abstand zwischen der einen Oberflächenseite Ihres Bauteils und der gegenüberliegenden einfachen Oberfläche. Für ABS empfehlen wir eine Mindestwandstärke von 1.2 mm.

Oberflächenqualität und Ausrichtung

Oberflächenqualität und Ausrichtung

Viele der Eigenschaften Ihres 3D-Modells sind direkt abhängig von dem zur Herstellung verwendeten FDM-Prozess. Da Ihr Modell Schicht für Schicht gedruckt wird, hat die Ausrichtung des Modells Einfluss auf die Oberflächenqualität und Festigkeit. In der Abbildung sind zwei Beispielmodelle mit unterschiedlicher Ausrichtung dargestellt.

Das in horizontaler Richtung gedruckte Modell zeigt deutlich die durch den Druckprozess bedingte, stufenförmige Struktur. Die Oberfläche ist ähnlich einer topographischen Karte aufgebaut. Wird das Modell in vertikaler Ausrichtung gedruckt, wird die Oberflächenqualität besser.

Überlegen Sie sich, welche der Oberflächen die höchste Qualität haben sollte und wählen Sie die entsprechende Orientierung des Modells.

Anisotropie

Anisotropie

Da Ihr Modell schichtweise aufgebaut wird, wird es auf Grund der Druckrichtung immer "Schwachstellen" haben. Diese Schwachstellen können ein Abbrechen von feinen äußeren Elementen des Modells verursachen. Daher sollten Sie Strukturen vermeiden, die parallel zum Boden des Modells ausgerichtet sind und gestützt werden müssen.

Maßgenauigkeit

Maßgenauigkeit

Fused Deposition Modeling ist einer der 3D-Druck-Prozesse für Kunststoffe mit der höchsten Maßgenauigkeit. Die Maßgenauigkeit bezieht sich dabei nicht auf den Detailgrad Ihres Modells, sondern um die Abweichung von der Größe ihres ursprünglichen Designs. Die allgemeine Toleranz für das Material liegt bei 0,1% mit einem Minimum von ±200 µm.

Support

Support

Das eingesetzte Herstellungsverfahren wird auf einer Bauplattform durchgeführt. Da Teile der Modells "in der Luft" konstruiert werden, müssen diese Teile mit der Bauplattform verbunden sein, um Sie zu stützen. Diese Verbindung wird als Stützstruktur oder "Support" bezeichnet und ist für jedes Modell, das mit diesem Verfahren gefertigt wird, notwendig. Diese Stützstrukturen erlauben es auch überhängende und hervorstehende Elemente in Ihrem Modell zu drucken. Nach Abschluss des Druckvorgangs werden die Strukturen manuell entfernt. Beachten Sie bitte, dass diese Stützstrukturen bleibende Spuren an Ihrem Modell hinterlassen können.

Basis

Basis

Um Ihre Modelle drucken zu können müssen Sie mit einer Grundfläche versehen werden, an die die Stützstruktur angefügt werden kann. Die Unterseite das Modells wird dadurch eine gröbere Oberflächenstruktur erhalten, als der Rest des Modells.

Äußere Stützstrukturen

Äußere Stützstrukturen

Um Ihr Modell zu fixieren und ein Zusammenfallen während des Druckvorgangs zu vermeiden, müssen Bereiche die einen Winkel von weniger als 45° zur Bauplattform haben, gestützt werden Zum Beispiel muss der Boden der Vase im Beispielbild gestützt werden, da der Winkel zur Bauplattform kleiner als 45° ist. Der Rest des Designs benötigt hingegen keine Stützstrukturen, da der Winkel größer als 45° ist.

Innere Stützstrukturen

Innere Stützstrukturen

Die 45°-Regel gilt auch für das Innere Ihres Modells. Jedes Modell mit einem inneren Bereich mit einem Winkel kleiner als 45° benötigt zusätzliche Stützstrukturen. In dem Beispielbild muss die Vase im oberen Bereich gestützt werden, um ein Zusammenfallen während des Druckens zu verhindern.

Die 45°-Regel

Die 45°-Regel

Das Diagramm zeigt, wann Modelle zusätzliche Stützstrukturen benötigen. Für den "Selbsstützend"- oder "Sicher"-Bereich ist keine zusätzliche Stützstruktur nötig. Für die meisten Modelle liegt dieser Bereich zwischen 135° bis 45°. Wenn Sie ein Objekt designen das aus ABS hergestellt werden soll, halten Sie sich an diesen Bereich falls Sie zusätzliche Stützstrukturen vermeiden wollen.

Der richtige Abstand zwischen (beweglichen) Teilen

Der richtige Abstand zwischen (beweglichen) Teilen

Möchten Sie beispielsweise eine Perlen- oder Gliederkette designen, ist der Abstand zwischen den Oberflächen von entscheidender Bedeutung. Dieser Abstand bestimmt die Flexibilität und Biegefähigkeit Ihres Designs. Wir empfehlen einen minimalen Abstand von 0,4 mm zwischen den Oberflächen. Je mehr Platz Sie aufbringen können desto besser.

Im Falle einer Kette,  wird der von Ihnen festgelegete Abstand zwischen den Ringen der Kette nur durch die Größe der Ringe bestimmt. Bei großen Ringen können Sie einen großen Abstand wählen, um möglichst viele auf begrenztem Raum drucken zu können. Bei kleinen Ringen müssen Sie den Raum kleiner halten, um einen ausreichenden Abstand zu den gegenüberliegenden horizontalen oder vertikalen Ringen innerhalb eines Kettenglieds sicherzustellen.

Zusammenfügen von Modellen

Zusammenfügen von Modellen

Beim Designen von Modellen die nach dem Drucken zusammengefügt werden müssen, ist es wichtig genügend Abstand zwischen den zusammenzufügenden Einzelteilen zu schaffen. Eine perfekte Passform in Ihrer 3D-Software hat nicht zwingend eine perfekte Passform nach dem Druckvorgang zur Folge, da die Software die Reibung zwischen den Einzelteilen ignoriert. Lassen Sie zwischen den Teilen daher immer einen Abstand von mindestens 0,3 mm.

Eingravierte oder aufgeprägte Details

Eingravierte oder aufgeprägte Details

Im Allgemeinen sind eingravierte Texte oder Oberflächendetails aufgeprägten Details zu bevorzugen. Für eingravierte Texte oder Oberflächendetails empfehlen wir Buchstaben mit einer minimalen Linienstärke von 1 mm und einer Tiefe von 0,3 mm. Für aufgeprägte Texte oder Oberflächendetails empfehlen wir eine minimale Linienstärke von 2,5 mm und eine Tiefe von 0,5 mm.

Designspezifikationen

Minimale Wandstärke
1.2 mm
Minimale Detailgröße
0,3 mm
Genauigkeit
±0,1% (mit einer unteren Grenze von ±0,2 mm)
Maximale Größe
400 x 355 x 400 mm
Abstandsmaß
0,4 mm
Eingeschlossene Teile?
Ja
Ineinandergreifende Teile?
Ja